Departement Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften
Menschen verstehen - Entwicklungen steuern - Wissen begreifen
Ein einzigartiges Profil
Das Departement GESS verhilft mit seinem einzigartigen Profil der ETH Zürich in Forschung und Lehre zu einem aussergewöhnlichen Angebot und stärkt damit die Position der Hochschule. Erfahren Sie mehr über das GESS.
Science in Perspective / Wissenschaft im Kontext
Mit dem Kursprogramm Science in Perspective / Wissenschaft im Kontext (ehemals Pflichtwahlfach) ermöglicht das D-GESS Studierenden der ETH Zürich neue Sichtweisen auf naturwissenschaftlich-technischen Themen ihrer Kernfächer. Weiterlesen
Video: Science in Perspective (YouTube)
GESS Support:
Help!Point
Ein offenes Ohr bei beruflichen und persönlichen Problemen:
Der Name ist Programm: Die Science in Perspective-Talks greifen aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragestellungen auf und zeigen, welchen Beitrag die Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften zu diesen Themen leisten können. Weiterlesen
Technology and Public Policy (TPP) Alumnus Roman Welsing Shares his MAS TPP experience and how the TPP Programme Shaped his Career at the Intersection of Technology and Public Policy
Da die Erdumlaufbahnen zunehmend überfüllt sind, werden Konflikte im Zusammenhang mit dem Weltraumverkehr zunehmen. Diese Policy Perspective von Clémence Poirier plädiert dafür, dass die Schweiz ihre Vermittlungsbemühungen auch auf den Weltraum ausdehnt.
Ausländische Desinformation bietet für viele Demokratien Anlass zur Sorge. Die Faktenlage zu ihrem Einfluss ist aber nuancierter, als es Bedrohungswahrnehmungen häufig nahelegen. Grosse Unsicherheit erschwert jedoch die Politikformulierung. Eine Analyse dieser Unsicherheit zeigt, wie wichtig es ist, öffentliches Vertrauen zu stärken und im Umgang mit Desinformation die Kirche im Dorf zu lassen.
Die von möglichen Anschlägen mit biologischen (B) oder chemischen (C) Waffen ausgehende Bedrohung ist real und wird durch die sicherheitspolitische Lage akzentuiert. Staaten sind gefordert, ihre Fähigkeiten in der Vorsorge, der Bewältigung sowie der Ermittlung von B- und C-Ereignissen auszubauen. Sophie Reiners hält in dieser CSS Analyse fest, dass zuverlässige Ermittlungsmechanismen notwendig sind, wobei forensische Methoden eine zentrale Rolle spielen.
Valerie Sticher und ihr Co-Autor Aly Verjee argumentieren, dass eine internationale Mission einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine überwachen könnte. Doch eine Waffenruhe bleibe herausfordernd und werde nur dann halten, wenn alle Parteien die Lehren aus den bisherigen Überwachungseinsätzen in der Ostukraine ziehen.
Für unser Miteinander ist zwischenmenschliches Vertrauen zentral. Doch so richtig fassen können wir es nicht. Vielleicht ein Trost: Das Vertrauen zwischen Personen stellt auch die Wissenschaft vor Rätsel.
Vertrauen ist schneller zerstört als aufgebaut. Das gilt auch für das Verhältnis zwischen Staaten. ETH-Forschende untersuchen, wie vertrauensfördernde Massnahmen gelingen können.
Von Desinformation und gesunder Skepsis: Klimaforscherin Sonia Seneviratne, alt Bundeskanzler Walter Thurnherr und Kommunikationswissenschaftler Mike S. Schäfer im Gespräch über Vertrauen in die Wissenschaft.